Im Gegensatz zu westlichen Massagepraktiken zielt die Thai-Yoga-Massage nicht hauptsächlich auf den physischen Körper sondern vielmehr auf den Energiekörper des Menschen.
In meditativer Stimmung erschließt sich dem erfahrenen Masseur die Intuition für sein Gegenüber. Er lokalisiert und löst Energieblockaden und hilft einen ungestörten Energiefluss zu ermöglichen. In einer kleinen Zeremonie stimmt man sich ein und macht sich bewusst, dass man die Behandlung mit reinen Absichten und zum Wohle des Patienten durchführen wird und dass der Geist von Jivaka Kumar Bhaccha einen leitet.
Die Thai-Yoga-Massage folgt dem Atemrhytmus und beinhaltet die Bearbeitung der zehn Haupt-Energielinien durch Akkupressur (Druckpunktmassage) mit Handballen, Daumen, Füßen, Ellbogen und Knien unter sanftem und gezielten Einsatz des Körpergewichtes. Ebenso finden Dehn- und Streckübungen Verwendung, wobei der Begriff angewendetes/passives Yoga am anschaulichsten den Kern der NUAD beschreibt.